Die meisten Menschen leben in der Stadt und haben viele Nachbarn. Und auch mit den Nachbarn muss man "zusammen leben". Und das ist nicht immer einfach, es kann Konflikte geben (Kursbuch 4a).
Zu den Situationen in 4a habt ihr einen Dialog geschrieben und gespielt. Benutzt habt ihr die Redemittel aus 4b.
Oft beschweren sich die Leute über die Nachbarn, wenn sie zu laut sind. Dann sagen sie zum Beispiel: "Es stört mich, wenn Sie die Musik so laut spielen. Könnten Sie bitte etwas leiser sein?"
Normalerweise entschuldigt sich der Nachbar: "Das tut mir leid. / Das wusste ich nicht. / Entschuldigen Sie bitte!", usw.
Am Ende lenken die Leute ein, das heißt, sie beenden den Streit: "Ist ja schon gut./ Schon okay. / Na gut, ist nicht so schlimm."
Aber es gibt ja auch gute Nachbarschaft. Und manchmal brauchen wir die Nachbarn, zum Beispiel, wenn wir eine Tortilla machen wollen, aber wir haben keine Eier mehr und die Geschäfte sind alle geschlossen. Oder wir fahren eine Woche in Urlaub und wir bitten die Nachbarn in dieser Zeit unsere Katze zu füttern.
Das machen wir besonders höflich mit dem KONJUNKTIV:
Entschuldigen Sie, ich fahre morgen eine Woche in Urlaub. Könnten Sie vielleicht morgens und abends meine Katze füttern? (Kursbuch, 5)
Hier zwei Beispiele für Bitten (nicht höflich - höflich - sehr höflich)
1. Fritz, mach dein Zimmer sauber!
2. Fritz, kannst du bitte dein Zimmer sauber machen?
3. Fritz, könntest du bitte dein Zimmer sauber machen?
Und noch ein Beispiel :
1. Herr Müller, waschen Sie den Wagen!
2. Herr Müller, können Sie den Wagen waschen?
3. Herr Müller, könnten Sie den Wagen waschen?
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